Spam-Robots durchsuchen automatisiert Webseiten nach ungeschützten E-Mail-Adressen, um diese in Adresslisten aufzunehmen und mit unerwünschten Nachrichten zu überfluten. Deshalb sollten E-Mail-Adressen auf einer Homepage nicht im Klartext veröffentlicht werden. Mit geeigneten Methoden lässt sich das automatische Auslesen erheblich erschweren.
Im HTML-Quelltext sichtbare Adressen sind eine leichte Beute für Spam-Bots. Diese Programme sammeln in kurzer Zeit groe Mengen an Daten, die anschlieend für Massenwerbung oder sogar Phishing missbraucht werden können. Verantwortungsvolle Webmaster setzen daher auf Schutzmechanismen, die E-Mail-Adressen für Besucher weiterhin nutzbar machen, aber für Maschinen schwerer erkennbar.
Ein nützliches Hilfsmittel ist dieses Tool zur E-Mail-Verschlüsselung. Es wandelt die Adresse in Unicode um, sodass Spam-Bots diese schwerer erkennen können, während sie für Besucher weiterhin problemlos nutzbar bleibt.
Die Veröffentlichung von E-Mail-Adressen im Klartext ist ein hohes Risiko für Spam. Einfache Verschlüsselungen wie Unicode-Codierung sind ein erster Schutz, reichen allein aber nicht mehr aus. Effektiver ist die Kombination moderner Methoden wie Kontaktformulare, Captchas, Honeypots oder JavaScript-Generierung. In Verbindung mit Spamfiltern lassen sich E-Mail-Adressen zuverlässig schützen ohne die Benutzerfreundlichkeit einzuschränken.